
NEIN danke

JA gerne
Pflästerli Episode#9

Pflästerli Episode#9
NEIN: Velofahrer als lebende Poller
Autsch, der Knieschiebenzertrümmerer! Man will die Autos bremsen, für die Velofahrenden ist es jedoch richtig unangenehm und gefährlich.Dasselbe mit den versetzten Autoabstellplätzen. Diese wurden als Behinderer so konzipiert und schadet der Sanität, Feuerwehr, Abfallentsorgung und macht das Kreuzen per Velo gefährlich.
Dieses Pflästerli ist nicht die Lösung.

Pflästerli Episode#9
JA: Lösung für alle
Entflechtung und in Reihe setzen der Abstellplätzen wie zum Beispiel an der Militärstrasse, Beundenfeldstrasse. Die ideologische Planungssünde flächig korrigieren.
Ein Miteinander in der Verkehrspolitik anstelle des Förderns eine Kleinkrieges ist mir wichtig.
28.9.2020
Pflästerli Episode#8

Pflästerli Episode#8
NEIN: Sparen beim Unterhalt
Sie tun es immer wieder: Die Kleinreparaturen und Unterhaltsarbeiten auf den Verkehrswegen (inkl. Strassenentwässerung) werden um 200kFr. gekürzt! Repariert man kleine Schäden nicht, werden daraus grössere (gut zu beobachten bei Belagsschäden, die dann durch Gefrieren/Auftauen zu richtigen Löchern werden, was am Schluss teurer wird). Dasselbe bei Immobilien: Kürzung Unterhalt um 2.5 Mio. Fr. Prognose: die Ausnahme wird zur Regel werden ... und am Schluss will man Schwimmbäder schliessen.
Dieses Pflästerli ist nicht die Lösung.

Pflästerli Episode#8
JA: Kontinuierliche Wartung
Wie Bruno Stanek schon sagte: "Sparer leben gefährlich".
Weitsichtig wäre: Kontinuierlicher Unterhalt hilft unter dem Strich sparen und erhöht die Sicherheit. Damit bleiben auch die begehrten, technischen Fachkräfte in den Firmen erhalten. Hüst und Hott, einmal Unterhalt, einmal nicht...so schiebt man eine Bugwelle vor sich hin. Und siehe...
Sparen bei den Konsumausgaben und unnötigem Firlefanz, nicht beim Unterhalt.
5.10.2020
Pflästerli Episode#7

Pflästerli Episode#7
NEIN: Ökopflästerli
Die Allmende sind systembedingt begehrt.
Die Fläche auf der Berner Allmend im Nordquartier ist beliebt. Eine Grünfläche, die mit schönen Hängen umgeben ist. Neuerdings wird der ganze, grosse Nordhang von "Gjätt" und struppigen Büscheln belegt und besetzt. Dies sei eine Biodiversitätsfläche, wie man mir erklärte - und, man könne diese betreten und dort am abschüssigen Gelände würde sich eh' niemand aufhalten.
Falsch! Im Nordquartier aufgewachsen, war uns dieser Hang lieb und wir spielten dort ausgiebig. Drachen steigen lassen indem man den Hang hinunterrennt, sich von oben herab "runtertröhlen" lassen, Wettrennen den Hang hoch...der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt. Heute sieht man kaum jemanden dort, es ist verlorene Fläche an einem begehrten und vor allem knappen Ort.
Dieses Pflästerli ist nicht die Lösung.

Pflästerli Episode#7
JA: Die Allmende respektieren und Biodiversität anderswo umsetzen
Biodiversitätsflächen lassen sich an anderen Orten realisieren. Wieso nicht der Papiermühlestrasse entlang zwischen den Bäumen im Grünstreifen? Unbenutzte Grünstreifen und Rändern bei Parks, Velostreifen ....und und und. Die Stadtgärtnerei kennt sicher dutzende solcher Orte, die den Leuten nicht die knappe Fläche wegnehmen und insgesamt mehr bringen als das Biogewissenspflästerli auf der begehrten Allmend.
Liebe Stadtgärtnerei: Ich zähle auf Euch! Es lebe der Rasennordhang der Allmend.
Pflästerli Episode#6
Pflästerli Episode#6
NEIN: Velo Imageflästerli
"Ein kleines Hurra auf jeden Velofahrer" titelt die BZ.
So kommt es einem vor.
Die Velofahrer interessierts nicht, die Autofahrer auch nicht, die müssen den Blick auf die Strasse richten und schauen schauen nicht. Die Fussgänger interessiert es auch nicht.
Also ist es eine planerische Zählmethode und keine Veloverkehrsförderungsmassnahme.
Verkehrszählungen OK, aber braucht es da eine Pressekonferenz mit einer Gemeinderätin?
Dieses Pflästerli ist nicht die Lösung.

Pflästerli Episode#6
JA: Das Geld für buckelfreie Strassen verwenden und Hindernisse entfernen
Vielerorts auf den Berner Strassen anzutreffen: Dekoränder, Erhöhungen beim Übergang zwischen Haupt- und Nebenstrassen und Buckel.
Gedacht, um Autos und LKWs abzubremsen. Aber den
Velofahrenden bringt das nichts. Ausser: Schläge in den Rücken und: ohne "Sport-BH" kannst Du das Velofahren in der Stadt vergessen ;-).
Ausserdem stelle ich mir den Schneeräumungsdienst auch nicht einfacher vor mit diesen Buckeln. Alles in allem: Ein teurer Spass:
- Zum Erstellen
- Zum Unterhalten
- Zum Betreiben und
- unangenehm für den Langsamverkehr.
Bitte einfach weglassen.